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27.06.2024rss_feed

Stipendiat der Ließem-Stiftung: Zum Beispiel Thomas Wiktorin

Wiktorin Bild

Ein Zweitstudium muss man sich finanziell leisten können: Thomas Wiktorin nutzt die Unterstützung durch die Ließem-Stiftung, um so nach erfolgreichem Master-Examen seinem anspruchsvollen Berufsziel näher zu kommen.

Thomas Wiktorin schreibt dazu:


Mein Name ist Thomas Wiktorin. Ich bin 27 Jahre alt und studiere Humanmedizin an der Universität Bonn. Zuvor habe ich bereits ein Bachelor- und Masterstudium an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erfolgreich abgeschlossen. Die Ließem-Stiftung hat mich über meine gesamte Studienzeit unterstützt und fördert mich aktuell bereits zum achten Mal durch ein Jahresstipendium.

Daher möchte ich kurz von meinem bisherigen Werdegang berichten, meine Pläne für die Zukunft beschreiben und darstellen, welche Rolle die Ließem-Stiftung dabei einnimmt.

Nach dem Abitur fiel mir die Wahl des Informatikstudiums nicht schwer. Ich wusste aus der Schule, dass meine Stärken in der Mathematik und Informatik liegen, ich hatte Spaß daran, also habe ich mich an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg eingeschrieben.

Während meines Erststudiums habe ich zusätzlich zur Informatik ein großes Interesse für Medizin entwickelt und beschlossen, die beiden Disziplinen miteinander zu verbinden. Deswegen habe ich angefangen, neben meinem Studium am Institut für Medizininformatik der Uniklinik Bonn zu arbeiten, wo ich bis heute als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Teilzeit tätig bin und an Forschungsprojekten zwischen Medizin und Informatik mitwirke.

Das Interesse an der Medizin entwickelte sich durch die Arbeit an der Uniklinik zu dem konkreten Wunsch, Arzt zu werden, sodass ich mich dazu entschieden habe, Humanmedizin an der Universität Bonn im Zweitstudium zu studieren. Anschließend möchte ich als Arzt an einer Klinik arbeiten und nebenbei forschen. Ich erhoffe mir, dass ich sowohl in meiner klinischen als auch in meiner Forschungstätigkeit in Zukunft von meinen Informatikkenntnissen profitieren werde.

Das Stipendium der Ließem-Stiftung ermöglicht es mir, dass ich von meinem Nebenjob leben und mich dennoch voll auf mein Studium konzentrieren kann. Dadurch absolviere ich auch das Medizinstudium bisher in Regelstudienzeit und werde es voraussichtlich in etwa zwei Jahren abschließen. Ohne die langjährige Unterstützung der Ließem-Stiftung wäre mein Werdegang so sicherlich nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken.

Zum Abschluss möchte ich allen Studierenden raten, sich auf ein Ließem-Stipendium oder ein anderes Stipendium zu bewerben. Das Stipendium macht einen großen Unterschied. Daher nutzt die Chance. Ich wünsche euch viel Erfolg.