Gründung der Ließem-Stiftung
Am 21. März 2006 wurde die Ließem-Stiftung als selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bonn von der Bezirksregierung Köln als rechtsfähig anerkannt.
Grundlage war die testamentarische Verfügung von Margareta Ließem, Witwe von Franz Ließem, nach der das gesamte Vermögen des Ehepaars in eine Stiftung zur Förderung von jungen Menschen aus dem Großraum Bonn fließen soll.
Franz Ließem, geboren 1912 in Oberdollendorf, verstorben im November 1994, und Margareta Ließem, geboren1920 in Frechen, verstorben im Januar 2005, führten bis Ende der 1960er Jahre in Bonn erfolgreich ein Bauunternehmen. Schon sehr früh waren sie sozial engagiert. In der Region Bonn tief verwurzelt, handelte Margareta Ließem auch im Sinne ihres verstorbenen Mannes, als sie die Gründung einer gemeinnützigen Stiftung zur Förderung von bedürftigen jungen Menschen aus der Region veranlasste.